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WEIL LEBEN SCHÖN IST
RUNTER VOM GAS!

DAMIT LEBEN SCHÖN BLEIBT – DIE HÄUFIGSTEN UNFALLURSACHEN VERMEIDEN

Das Leben ist zu schön, um es leichtfertig aufs Spiel zu setzen und es bei einem Verkehrsunfall zu verlieren. Die häufigsten Unfallursachen gehen auf das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern zurück – und sind fast immer vermeidbar.

  • Unangepasste Geschwindigkeit

    Nur ein bisschen höheres Tempo auf vertrauter Strecke, etwas mehr Gas geben, um noch pünktlich zur Verabredung zu kommen. Sicherlich hast du dich auch schon mal dazu hinreißen lassen, ein wenig schneller zu fahren als angebracht. Das Problem: Nur kurz etwas zu schnell zu fahren kann schwerwiegende Folgen haben.
    Im Straßenverkehr passieren immer wieder unvorhersehbare Dinge, auf die du plötzlich reagieren musst. Geschwindigkeitsbegrenzungen sind deshalb keine Empfehlung, sondern geben die Höchstgrenze bei optimalen Fahrbedingungen an. Wichtig ist, dass du dein Tempo immer an äußere Gegebenheiten wie Wetter, Straßen- und Lichtverhältnisse oder die aktuelle Verkehrssituation anpasst – nur so kommst du sicher ans Ziel.

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  • Fehler beim Überholen

    Wer kennt es nicht? Der Vordermann fährt gefühlte Schrittgeschwindigkeit und langsam reißt der Geduldsfaden. Bei unklarer Verkehrslage oder bei Gegenverkehr solltest du dennoch nicht überholen. Vor allem auf Landstraßen führen solche Manöver regelmäßig zu schweren Unfällen. Dabei lohnt es sich nur selten, an einem Fahrzeug vorbeizuziehen: Wer drängelt und mehrfach überholt, spart dadurch kaum Zeit und kommt nicht schneller an.

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  • Fehlender Abstand

    Drängler mag man weder im Bus noch an der Supermarktkasse – und schon gar nicht auf der Straße. Wenn du zu dicht auffährst, irritierst du deinen Vordermann oder verursachst sogar einen Unfall. Denn bei einer plötzlichen Bremsung des Vorderen kann nur ausreichender Abstand einen Zusammenstoß verhindern. Hierbei helfen zwei Faustformeln: entweder Abstand gleich halber Tacho in Metern. Oder man merkt sich einen Punkt, den das vordere Fahrzeug gerade passiert. Dann die Sekunden zählen, bis du selbst diesen Punkt erreichst – es sollte etwa drei Sekunden dauern. Wenn du den Punkt früher erreichst, ist dein Abstand zu gering.

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  • Ablenkung im Straßenverkehr

    Ein kurzer Blick aufs Handy, schnell noch jemanden anrufen oder die Zieleingabe am Navigationsgerät ändern – kein Problem, solange du nicht im Straßenverkehr unterwegs bist. Denn bereits eine Sekunde Unachtsamkeit bei 50 Stundenkilometern bedeutet 14 Meter Blindflug. Immer häufiger ist das Smartphone die Ursache für Ablenkung – sowohl bei Autofahrern als auch bei Fahrradfahrern und Fußgängern. Ganz ehrlich – keine SMS ist so dringend, dass sie tatsächlich am Steuer oder beim Überqueren der Straße geschrieben werden muss. Und irgendwie ist es doch auch mal ganz schön, nicht ständig erreichbar zu sein.

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  • Alkohol am Steuer

    Feiern macht Spaß und manchmal gehört auch ein Glas Bier oder Sekt dazu. Kein Problem, wenn du später nicht mit dem Auto nach Hause musst. Schon kleine Mengen Alkohol können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Alkohol schwächt die Konzentrationsfähigkeit und kann das Seh- und Reaktionsvermögen erheblich einschränken. Deshalb gilt: Wer etwas getrunken hat, gehört nicht hinters Steuer.

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  • Müdigkeit am Steuer

    Es sind noch einige Kilometer bis nach Hause, aber schon jetzt sind die Lider schwer und ständiges Gähnen gibt das Signal, dass du müde bist und eine Pause brauchst. Müdigkeit im Straßenverkehr wird immer noch unterschätzt. Dabei schränkt sie die Fahrtauglichkeit ähnlich stark ein wie Alkohol: Deine Konzentration leidet, die Reaktionsfähigkeit nimmt ab und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass du Fahrfehler machst. Droht der Sekundenschlaf, hilft es, rechts ranzufahren und ein kurzes Nickerchen zu halten. Sollte es hierfür keine Möglichkeit geben, mach eine Pause, geh an der frischen Luft spazieren und streck die Glieder.